Vereinsheim energetisch saniert
Für den Einbau einer neuen Gas-Brennwert-Anlage in sein Vereinsheim und weiterer Investitionen zum Energiesparen hat der Schützenverein Berge jetzt den Klimaschutzpreis erhalten.
Der Klimaschutzpreis der Westenergie, überreicht von Kommunalmanager Thomas Jablonski und Bürgermeister Volker Brandt, geht an die Mitglieder des Schützenvereins Berge. Den Preis nahmen Vizepräsident Matthias Biemann und Kassierer Stefan Bohmann entgegen. „Der Klimaschutzpreis der Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes“, unterstrich Jablonski.
Nachhaltige Förderung der Jugend: Mit dem Preis werden die besonderen Anstrengungen des Schützenvereins bei der Sanierung des Vereinsgebäudes anerkannt. Dank des Umbaus wird der Verein künftig seinen Energieverbrauch deutlich senken. „Seit vielen Jahren engagiert sich der Schützenverein Berge bereits für den Schießsport in Verbindung mit einer nachhaltigen Förderung der Jugend“, erklärte Bürgermeister Volker Brandt, „die realisierten Maßnahmen zeigen das langfristige Planen und Handeln des Vereins für die Umwelt und unsere Gemeinde.“ Und Thomas Jablonski ergänzte: „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung.“
Vorbildlicher persönlicher Einsatz: Der Gewinn wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung, Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. „Die vielen kreativen Ideen rund um den Schutz von Klima und Umwelt in unserer Gemeinde beeindrucken uns immer wieder“, freute sich Brandt, „umso schöner ist es, dieses Engagement gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen.“ Der Schützenverein hat unter anderem seine alte Gasheizung von 1994 durch eine neue Gas-Brennwert-Anlage ersetzt. Auch die Dämmung wurde gegen den neuesten Mineralfaserstandard getauscht. Diese Maßnahmen führen zu einer deutlichen Reduzierung des Gasverbrauches. Um auch im Strombereich Energie zu sparen, wurde die Beleuchtung auf LED umgestellt.
Foto(s): Jürgen Schwietert